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Ich verberge mein Gesicht nicht mehr vor ihnen; denn ich habe meinen Geist über das Haus Israel ausgegossen Wort Gottes, des Herrn.
Ez 39, 29
Stefan W. Knor verwirklicht mit Lumen Tenebris auch
in diesem Jahr ein TraumRaum-Projekt in der St. Foillan Kirche, Aachen am 08.10.2004 von 20.00 2.00 Uhr zur Nacht der offenen Kirchen 04.
Zum vierten Mal präsentiert die St. Foillan-Gemeinde in der Nacht der offenen Kirchen eine TraumRaumInstallation von Lumen Tenebris. Unter dem Titel »Lass dich berühren!« ist die Installation in diesem Jahr dem Heiligen Geist gewidmet und schließt damit die Triologie zum dreifaltigen Gott ab. Nachdem im Jahr 2002 mit dem »WasserTraumRaumLeben« für Gott-Vater, dem Schöpfer-Gott und 2003 »Die Tür zum Leben« für Jesu Christus verwirklicht werden konnte.
Der ganze Kirchenraum wird mit einer aufwändigen Tuch- und Lichtinstallation in einen ganzheitlichen Erlebnisraum verwandelt, der die Sinne anspricht und dazu einlädt, sich berühren zu lassen. 7 Meter lange, weiche, weiße Stoffbahnen, die in einem, zur erklingenden Musik passenden, farbigem Licht durchfluteten offenen Kubus von 7 Meter Kantenlängelang hängen, laden die Besucher zum durchschreiten des Kubus ein.
In der Mitte des Mittelschiffes, der von der Bestuhlung befreiten Kirche, wird dieser lichtdurchflutete offene Kubus aufragen und als leuchtender Körper den ansonsten dunklen Kirchenraum neu erlebbar machen. Der Kubus will neugierig machen und einladen, sich ihm zu nähern und ihn tastend zu betreten und sein »Innenleben« zu erforschen.
Farbiges Licht, dass reflektiert durch die 49 Stoffbahnen, die durchscheinenden weißen Oberflächen herab fällt; lässt den Besucher eintauchen in eine faszinierende Welt aus Licht, das vom »Himmel« kommt und leichtem Stoff, der einen sanft berühren und umhüllen will
Wie im vergangenen Jahr gibt es einen Raum zum »Nachklingen lassen« und Vertiefen der Erfahrung des »sich berühren lassen«. Diesen Raum finden Sie im Altarraum der Kirche. Der Altar erinnert die Christen daran, dass in der Feier der Eucharistie Gott seinen Heiligen Geist auf die Gaben von Brot und Wein herab sendet und sie verwandelt in Leib und Blut Jesu Christi. Es ist diese verwandelnde, befreiende Kraft des Heiligen Geistes, die wir für unser Leben erbitten, die uns stärkt, dem Vorbild Jesu zu folgen, und uns befähigt im Vertrauen auf Gott in unserem Leben echte Liebe zu wagen. Kleine Kerzen, die von den Besuchern am Altar aufgestellt werden können, sind hier Ausdruck der erfahrenen Nähe des Geistes oder einer Bitte, eines Anliegens.
Schrift-Projektionen auf der Stirnwand des nördlichen Seitenschiffes zeigen mit Text-Beispielen aus der Bibel, wie der Geist Gottes vom Anfang an die Schöpfung bis heute durchweht, ja selbst bis ans Ende der Tage.
Mit diesem TraumRaum hat Lumen Tenebris eine ganz persönliche Vision einer möglichen Erfahrung des Heiligen Geistes ausgedrückt und wollen diese mit Ihnen, den Besuchern teilen.
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